„Soziale Gerechtigkeit. Ideen – Geschichte – Kontroversen“
(Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Nr. 1571, 2. Erweiterte und überarbeitete Auflage Bonn 2015, ISBN 978-3-8389-0571-6)
Soziale Gerechtigkeit als politisches Ziel ist zwar unbestritten, aber es gibt keinen Konsens darüber, was Gerechtigkeit eigentlich genau bedeutet. Welche politisch-ethischen Normen bestimmen die Diskussion über soziale Gerechtigkeit? Welche widerstreitenden Interessen fließen in die konkreten Ansätze zur Gestaltung sozial gerechter Lebensbedingungen ein? Ist der Sozialstaat als solcher gerecht oder kann er auch entgegen den guten Absichten seiner Verteidiger ungerecht sein? Das Buch geht diesen Fragen vor allem unter normativer Perspektive nach.
Am 30.05.2011 schrieb Jochen Zenthöfer in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Dieses Werk verdient Aufmerksamkeit: Endlich liegt eine systematisch-strukturierte, verständliche und - in diesem Fall ist die Unmöglichkeit gelungen - objektiv-wissenschaftliche Einführung in das ewige Thema "Soziale Gerechtigkeit" vor. Auf dieser Basis könnten sowohl Liberale, als auch Linke, Christsoziale und Grüne ernsthafte politische Debatten führen.“
Schwerpunkte des Buches sind:
- Systematische Klärung des Begriffs „soziale Gerechtigkeit“
- Ideengeschichte der soziale Gerechtigkeit (von der Antike bis zur Gegenwart)
- Versuch einer Typologie der verschiedenen Konzeptionen von sozialer Gerechtigkeit
- Ist der Kapitalismus sozial gerecht?
- Gleichheit und Ungleichheit
Das Inhaltsverzeichnis im Überblick.
Das Buch kann bezogen werden als
- als vollständiger Download der PDF-Datei,
- kapitelweise als PDF-Dateien oder per
- Bestellung bei der Bundeszentrale für politische Bildung (Preis 4,50 Euro).